Neues Angebot: Die heilende Kraft der Fotografie – Der Blinde Fleck in uns allen

Neues Angebot: Die heilende Kraft der Fotografie – Der Blinde Fleck in uns allen

„Die heilende Kraft der Fotografie – Der Blinde Fleck in uns allen“ ist eine eingetragene Marke

Markeneintragung „BlinderFleck“

Aus dem Projekt „Der blinde Fleck in uns allen“, ist ein neues Therapieangebot entstanden.
Mit der Fotografie als Wekzeug ist es möglich, in unterschiedlichen Settings, einen blinden Fleck zu erkennen.

Das JoHari Fenster ist das Modell für diese Arbeit. Das JoHari Fenster ist ein Kommunikationsmodell, entwickelt von Joseph Luft und Harry Ingham,
die sich mit kommunikativen Regeln und Verhalten innerhalb von Gruppen befassten, welches in zwei große Cluster, dem Bereich: „Mir bekannt“
und dem Bereich: „Mir unbekannt“ eingeteilt wird.

 

Hier geht es um die Unterschiede in der Eigen- und der Fremdwahrnehmung. Bisher werden solche Unterschiede in der Therapie mit Hilfe eines Spiegels, vor den sich der Klient stellen soll, versucht zu verdeutlichen.

Dieses Therapie Tool ist sehr effektiv: Ein Foto fängt diesen Augenblick ein und hält ihn fest. So kann er immer wieder hervor geholt und neu betrachtet werden.

Innerhalb des Zeitraums des Therapieangebots: „Die heilende Kraft der Fotografie“ werden mehrere Fotos erstellt. Jeder Teilnehmer kann in Einzelgesprächen seine Entwicklungsschritte feststellen.
Eine Mischung aus Gesprächstherapie und Fotografie, sowie Psychoedukation zu dem Thema: „Blinder Fleck“ sind die Inhalte dieses Angebotes.

In Gruppensitzungen werden ausgewählte Fotos auch der Gruppe für ein Feedback vorgestellt. Dies gilt sowohl für Gruppenfotos als auch für Einzelaufnahmen der Teilnehmer. Jeder Teilnehmer entscheidet selbst, ob und welches Foto der Gruppe
vorgestellt wird.

Geht es bei den Settings um Gruppendynamische Entwicklungen, entscheide ich, welche Fotos der Gruppe vorgestellt werden.

Auf diese Weise werden die Unterschiede zwischen der Eigen- und der Fremdwahrnehmung noch intensiver herausgearbeitet und jeder
nähert sich seinem persönlichen Blinden Fleck.

Die Termine sind individuell vereinbar.

Alle Fotos sind von Sabine Thiel

Mein langer Atem

Mein langer Atem

… ein Leben mit Borderline

 

Liebe Fachkollegen, Liebe Borderline Interessierte

Das Hörbuch zum autobiografischen Roman mit systemischer Blickweite auf ein komplexes Thema ist fertiggestellt und über

https://40hertz.de/ erhältlich.

Wir- die Künstler und ich als Autorin freuen uns über tatkräftige Unterstützung der Verbreitung der Information.
Wir möchten mit dieser Mischung aus Hörspiel und Hörbuch viele Blickwinkel zu einer komplexen Thematik beleuchten, in angenehmer Weise Fachwissen und Empfindungen von Betroffenheit vermitteln.

Der Hörbuchverlag wurde frisch gegründet und startet mit der Fertigstellung des Projektes „ Mein langer Atem – ein Leben mit Borderline“, erschienen über Amazon, im Hörbuchformat.

Gern kann der link weitergeleitet und gepostet werden.

Recht herzlichen Dank

 

Katrin Zeddies

Vorstellung Drahtseiltanz e.V.

Vorstellung Drahtseiltanz e.V.

Liebe Interessierte,

 

Borderline ist immer noch eine der teuersten Erkrankungen in Deutschland. Dabei kann sie nicht nur Betroffenen viel Leid bereiten, sondern auch allen anderen, die damit in Berührung kommen. Im Beruf, in Gefängnissen, in psychiatrischen und sozialen Bereichen können auch Helfer in Hilflosigkeit oder an ihre Grenzen geraten. Ganze Familien leiden erfahrungsgemäß, wenn das eigene Kind, Bruder/Schwester, Partner/Partnerin usw. betroffen sind.

Unter www.drahtseiltanz.de können ab jetzt viele Themen und Termine rund um das Thema „Borderline und Beziehungen“ angeschaut werden.

Wir als Vorstand wollen uns hier kurz vorstellen: Wir – Ingrid und Katrin Zeddies – sind Mutter und Tochter und Großmutter und Mutter.

Wir sind 30 Jahre durch viele Extreme gegangen, mussten zwischenzeitig pausieren, wieder neu zu einander finden, jede musste lernen, für die eigenen Verhaltensweisen Verantwortung zu übernehmen, als die Entscheidung feststand, wir wollen unsere Beziehung nicht aufgeben.

Es ist uns weitestgehend geglückt und wir sind jetzt reich an Erfahrungen, die wir teilen wollen. Wir wollen mit dem Verein Drahtseiltanz Mut machen, sich selbst zu begegnen, um sich nicht aus den Augen zu verlieren. Wir wollen Unterstützung für alle Bereiche bieten, die mit Borderline zu tun haben.

Auch Trennungskultur bei Paaren mit Kindern und Erfahrungen mit der Justiz sollen Platz finden. Wir entstehen und entwickeln uns gerade. Es soll ein passendes, sich flexibel veränderbares Austauschprogramm entstehen, was auf Trialogischer Basis gerahmt werden wird.

Auch eine Selbsthilfegruppe gibt es, die Betroffene, Fachkräfte und Angehörige dazu einlädt, mit einander in den Austausch zu treten.

Hierfür werden vorab wichtige Grundsätze für den konstruktiven Austausch bereitgehalten, um klar, respektvoll und konstruktiv voneinander zu lernen.

Ob also Selbsthilfe für Helfende, Angehörige, Betroffene, Fortbildung für Jugendämter, Justiz, Kliniken, Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen oder individuelle Beratung und Beziehungstraining – wir stehen gern begleitend, informativ und aufklärend zur Seite.
In unseren Augen ist Borderline eine Herausforderung für ganze Systeme, die bei Eigenverantwortlichkeit für alle Beteiligten fruchtbar und bereichernd sein kann.
Auch ist Borderline in unseren Augen eine Chance, eigene Grenzen kennenzulernen, zu setzen und ggf. Schlüsse zu fassen, die einen Trennungsprozess bedeuten können, welche möglichst erwachsen beschritten werden sollten.

Online sind deutschlandweit, in Österreich und der Schweiz Fortbildungen, Beratungen und individuelle Projekte möglich.

Wir freuen uns über die Weitergabe dieser Informationen, aktive Mitglieder und Spenden für unsere Arbeit.

Gern können Sie sich bei weiteren Fragen unter ingrid.zeddies@drahtseiltanz.de und katrin.zeddies@drahtseiltanz.de an uns wenden.

Herzlich grüßen

Ingrid & Katrin Zeddies

 

Trialogischer Tag 2020

Trialogischer Tag 2020

Das Thema diesmal:

„Bordeline als Herausforderung in der Gesellschaft“

Die Einladung zum am 06.03. 2020 in den Räumen der NOVITAS BKK am Innenhafen in Duisburg, findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Aus Angst vor der Ausbreitung des Coronavirus wird diese Veranstaltung auf den 8. Mai diesen Jahres verschoben.

Alle Anmeldungen behalten ihre Gültigkeit. Wir bitten Sie, uns zu benachrichtigen, wenn Sie den neuen Termin nicht wahrnehmen können …

Alles Weitere und das Tagesprogramm können Sie sich hier herunterladen und ausdrucken → Download Programm (das Programm wird, wie geplant, am 8. Mai durchgeführt.)

Änderungen vorbehalten!

Die Teilnahme ist dank Kooperation mit der NOVITAS BKK kostenlos möglich.

Aus logistischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung oder Absage per Mail an → sabine@beraterin-thiel.de

Aufruf zur Teilnahme

Aufruf zur Teilnahme

Das neue Fotoprojekt: „Die heilende Kraft der Fotografie – Der Blinde Fleck in uns allen (JoHari Fenster)“ sucht noch Teilnehmer.

Gesucht werden Borderline Angehörige, Borderline Betroffene und Therapeuten/interdisziplinäre Fachleute, die gerne mehr über sich selber und ihren persönlichen „Blinden Fleck“ erfahren wollen.

Die Fotografin Rose Benninghoff und die Heilpraktikerin (Psychotherapie) Sabine Thiel, wollen Menschen in diesem Projekt helfen, ihren „Blinden Fleck“ zu erkennen.

Wir alle kennen mehr oder weniger unsere Emotionen. Viele von uns wissen, dass es nie sicher sein kann, dass die Worte, die wir sprechen von unserem Gegenüber auch so verstanden werden, wie wir es meinen. Das liegt an vielen Faktoren, die in der verbalen Kommunikation vorhanden sind. Was uns allen allerdings unbekannt ist, sind unsere Signale, die wir über unsere „reinste und ehrlichste“ Form der Kommunikation vermitteln, über unsere Körpersprache. Diese beinhaltet auch die Mimik und den Ausdruck der Augen, den Fenstern unserer Seele.

All dies kann auf einem Foto deutlich werden.

Die Fotos werden keine gestellten Szenen oder Motive beinhalten, sondern während einer Interaktion aufgenommen.

Zu Beginn des Projekts werden Fragebögen verteilt, die bitte ausgefüllt werden und auch nach dem ersten Fotoshooting und der Besprechung der Fotos, sowie zum Abschluss des Projekts werden wieder Fragebögen verteilt.

Dies ist ein erster Schritt zur Dokumentation des Projekts. Dieses Projekt wird von Frau Rose Benninghoff und Frau Sabine Thiel schriftlich dokumentiert werden.

Angehörige, Betroffene und Therapeuten werden zunächst in diesen getrennten Gruppen zusammenfinden und die Fotoshootings vorbereiten.

Die entstandenen Fotos werden besprochen und es wird entschieden, welche Fotos allen Gruppen zur Besprechung vorgelegt werden.

Im zweiten Schritt werden jeweils Teilnehmer aus zwei Gruppen ein gemeinsames Fotoshooting haben.

Anschließend wird dann wieder der zweite Schritt erfolgen.

Zum Abschluss sollen dann alle drei Gruppen gemeinsam aufeinander treffen (trialogisch) und auch ein gemeinsames Fotoshooting absolvieren.

Das Ziel ist es hier ein oder mehrere gemeinsame Motive zu entwickeln, die für die Arbeit des Trialogs stehen.

Das Projekt ist für zunächst 7 Monate von der NOVITAS BKK gefördert.
Pro Monat sind ca. 5 Stunden für das Projekt eingeplant. In den Ferienzeiten wird sich dies verschieben.
Die Fotos werden sowohl in Räumen als auch in der Natur stattfinden.
Pro Gruppe sind 6 Teilnehmer erwünscht.

Interessenten melden sich bitte per Mail bei Sabine Thiel. → sabine@beraterin-thiel.de Betreff: Projekt „Blinder Fleck“

Wir wünschen uns vor allem Teilnehmer aus dem Bereich der Fachleute, auch gerne Therapeuten.

Dieses Projekt startet ab März.

Dieses Projekt ist Markenrechtlich geschützt. → Urkunde Markenrecht

1. Fotoprojekt 2020

1. Fotoprojekt 2020

Angehörige und Betroffene haben gemeinsam versucht ihre Erlebnisse, ihre Erfahrungen mit Therapie, den Gruppenangeboten der Heilpraktikerin (Psychotherapie) Sabine Thiel, dem Umgang miteinander, der Teilnahme an Trialogischen Tagen in Fotomotive umzusetzen, die die Fotografin Rose Benninghoff, dann gekonnt in Szene gesetzt hat.

Daraus wird ein Fotobuch zum Thema Borderline entstehen.

Hier sind ein paar Fotos aus dem Projekt:

Fotos und Bildbearbeitung → Rose Benninghoff