Die Montagsgruppe in Duisburg wird sich ab nächster Woche mit dem Thema:

 

  • Unsere Schatten/Unsere Dämonen/Ihr Einfluss auf unser Leben
  • Grenzen bedeuten Veränderung/Veränderung bedeutet Leben
  • Wer bleibt an Deiner Seite, wenn Du Dich veränderst?

 

Wir alle haben unsere Schatten. Wir alle haben andere/unterschiedliche Namen für diese Schatten.

Es sind Schatten, die uns begleiten und die oft von unseren Mitmenschen wahrgenommen werden, und auf die Mitmenschen reagieren. Viele dieser Schatten sind uns am Rande bewusst, doch die Gesellschaft oder unsere engsten Mitmenschen, hindern uns vermeindlich daran, diese Schatten und die dahinter stehenden Bedürfnisse zu erkennen.

In der Psychosomatik (ein veralteter Ausdruck, doch ich finde keinen passenderen), forschen die Fachleute nach den Zusammenhängen dieser Schatten und der den Menschen befallenen Krankheiten.

Das Buch: „Das Schattenprinzip – Die Aussöhnung mit unserer verborgenen Seite“ des Autors Ruediger Dahlke, der mehrere Bücher zu diesem Thema verfasst hat, wird unser Reiseführer werden.

Hier muss niemand seine Schatten den anderen Teilnehmern offenbaren. Das Thema wird allgemein erarbeitet werden, und jeder Teilnehmer darf/kann, wenn er möchte, sein ganz intimes „Buch der Schatten“ führen.

Mir ist wichtig, das wir uns be-wusst werden, das wir alle unsere Schatten haben. Sie können uns stärken, sie können uns einschränken, vielleicht behindern sie uns auch daran, diejenigen zu sein, die wir sein wollen?

Die Ureinwohner Amerikas schicken ihre jungen Menschen auf die Suche nach ihrer ureigenen Vision. Diese Vision ist dann der Reiseführer des ureigenen Lebensweges dieser Menschen.

Wir alle haben unsere Visionen verloren.

Das macht mich traurig.

Ich merke jedesmal, das jeder Mensch, den ich nach seiner Vision frage, mir unendlich viele Gründe nennen kann, die ihn hindern, diese Vision zu verwirklichen. Gründe, die ihn stärken aus dieser Vision zunächst einen Traum und dann vielleicht ein Ziel zu machen, kennt niemand. Sie werden negiert und verdrängt.

Mit dieser Schattenarbeit versuche ich, Menschen ihre Vision suchen zu lassen. Die Vision von dem Menschen, der sie sein wollen.