Donnerstag, 30.08.2018
10:00 Uhr Check in
10:15 Uhr Begrüßung
10:30 Uhr Vorstellung von Fotos aus dem letzten Projekt (ausgesuchte Fotos, deren Motive von den TN gedeutet und interpretiert werden können und deren Hintergründe erklärt werden.)
11:30 Uhr Wie laufen die Erstgespräche ab, im stationären Bereich, im ambulanten Bereich? Warum werden die Gespräche so strukturiert? Wie sollten die Gespräche ablaufen, um Sicherheit zu bieten? (offene Gesprächsrunde mit den TN und Experten aus unterschiedlichen Bereichen. Angedacht sind Klinik, ambulante Praxis, Familienhilfe und ambulant betreutem Wohnen)
12:30 Uhr kurze Pause
13:00 Uhr Fallbeispiele, und die unterschiedlichen Therapieformen anhand dieser Beispiele, „Was könnte wem wie helfen?“ Offene Diskussion auch mit den TN
13:45 Uhr kurze Pause
14:00 Uhr Borderline Persönlichkeitsstörung – Ein mittlerweile wissenschaftlich umstrittenes Wort. Ist es eine Persönlichkeitsstörung oder doch eine Folgestörung einer multiplen Traumatisierung? Was heißt das eigentlich genau? Offene Diskussion mit Ergebnissammlung
15:00 Uhr kurze Pause
15:30 Uhr Welche Strukturen sollte eine gute Versorgung für Betroffene und Angehörige haben? Offene Arbeit
16:30 Uhr Abschied
Während der gesamten Zeit Beratungsangebote, spontane Workshops (auf Wunsch der Teilnehmer, um Themen zu vertiefen oder um Angebote des Netzwerks kennen zu lernen) im kleinen Raum vor Kopf möglich
Freitag, 31.08.2018
10:00 Uhr Check in
10:15 Uhr Begrüßung
10:30 Uhr Offene Diskussionen zu folgenden Themen:
10:45 Uhr SHG für Eltern und Kinder mit BPS (Kinder ab 13 Jahren)
Angedacht ist es, eine gemischte Selbsthilfegruppe unter Leitung eines erfahrenen Selbsthilfegruppenleiters, für Eltern und Kinder, ab 13 Jahre anzubieten.
Diese Gruppe soll innerhalb der zwei Stunden des Treffens zunächst gemeinsam Themen besprechen und sich in der zweiten Stunde trennen, so dass die Eltern alleine sprechen können und die Kinder in Begleitung eines Sozialarbeiters oder Ki-/ Ju- Therapeuten, eines Mitarbeiters der Familienhilfe (?) eine Stunde eine Selbsthilfegruppe für sich haben.
Definition Selbsthilfe:
Die Kinder dürfen über alle ihre Themen sprechen. Ausgeschlossen sind Tipps zum selbstverletzenden Verhalten. Generell sollten auch suizidale Gedanken angesprochen werden dürfen. In dem Rahmen, das keine konkreten Suizidalen Taten geplant sind. Nur die allgemeinen Gedanken an einen Suizid sollten kommuniziert werden dürfen.
Der Erwachsene soll nur im Hintergrund sein und in Notfällen, oder um das Gespräch zu strukturieren, eingreifen.
12:00 Uhr Pause
13:15 Uhr Experten fragen – Teilnehmer antworten zu den folgenden Fragen:
Gibt es einen Bedarf an folgenden Angeboten:
- Intervensionsangebote für „Großeltern“ und Eltern (im Sinne einer Supervision)
- Intervensionsangebote für Fachleute, die auch Angehörige sind (im Sinne einer Supervision)
- Allgemeine Trialogische Gesprächsrunden zum Thema: Elternschaft und Borderline Störung
14:30 Uhr Pause
15:00 Uhr Offene Diskussion zu folgenden Themen, mit Erarbeitung von Ergebnissen:
Es gibt immer mehr „Mehrgenerationenfamilien“ – Herausforderungen für die Fachleute im
- Ambulant betreuten Wohnen
- In der Familienhilfe
- In der stationären Versorgung (Psychiatrie und Somatoformen Versorgung)
- Ambulante Versorgung der unterschiedlichen Generationen
- Jugendämter
- Städtische Beratungsstellen
- Sozial Psychiatrischen Zentren
- Schulen/Kindergärten
16:00 Uhr Verabschiedung
Während der gesamten Zeit Beratungsangebote, spontane Workshops im kleinen Raum vor Kopf möglich
Bei den Crazy Days ist es jederzeit möglich, dass wir das Programm spontan den Wünschen der Teilnehmer anpassen. Oder Vorschläge der Teilnehmer in das Programm aufnehmen
Wir bitten um Anmeldung per Mail an: info@beraterin-thiel.de