„Kriegsenkel – Wenn Traumata von Generation zu Generation weitergeleitet werden“

… ist ein trialogisches und multimediales Projekt, bei dem unterschiedliche Angebote miteinander verbunden werden.

Die Erfahrungen aus dem Projekt: „Die heilende Kraft der Fotografie – Der Blinde Fleck in uns allen“ (hier muss das R Zeichen für die Marke rein)
werden ebenso genutzt, wie die Erfahrungen mit dem Borderline Parcours.
Es soll ein Zeitreisetunnel entstehen, der sowohl haptische als auch VR Mittel nutzt.

Schweigen und seine Auswirkungen auf uns, die bewussten, wie die Unbewussten sollen ebenso erarbeitet und thematisiert werden, wie die Auswirkungen von übertragenen Traumata.

Psychoedukation, Selbsterfahrung, die Themen: Grenzen, Kommunikation und Bindung werden in Gruppen von max. sechs Teilnehmern bearbeitet.

 

Der Projektbeirat dieses Projekts ist hochkarätig besetzt:

  • Herr Prof. Dr. Martin. Brüne, geschäftsführender Oberarzt der LWL Universitätsklini-kum Bochum, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin
  • Herr Dr. Udo Baer, Vorsitzender der Stiftung Würde
  • Frau Dr. Natali Kirstein, leitende Oberärztin des Helios Klinikums Niederberg
  • Frau Kati Zimmermann, Traumatologin und Assistenzhundetrainerin (Inhaberin der Akademie für Assistenzhunde)
  • Frau Nicole Oberpichler langjährige, erfahrene Selbsthilfegruppenleiterin aus Duisburg als Sprecherin der Betroffenen
  • Frau Jutta Schürmann, Heilpraktikerin (Psychotherapie) und Selbsthilfegruppenleiterin der Angehörigen Gruppe in Voerde, als Sprecherin der Angehörigen.

Es ist ein durch und durch trialogisches Projekt. Sowohl in der Umsetzung als durch die Zusammensetzung des Beirates.

 

Projektleitung:

  • Herr Holger Russ von der NOVITAS BKK als Förderer
  • Herr Dr. Torsten Grüttert stellvertretender Chefarzt der Alexianer Klinik in Krefeld
  • Heilpraktikerin (Psychotherapie) Sabine Thiel /Entwicklerin und Projektmamagement
  • Herr Jens Brachmann als designierter Vorsitzender des in Gründung befindlichen Vereins „Pro Borderline“.

Starten werden wir im Januar/Februar mit den Fragebögen, die Sie auf dieser Seite herunterladen können und den Interviews, die wir sowohl nur im Ton als auch in Bild und Ton aufnehmen werden.

 

Alle Fragebögen sind standardisiert und anonymisiert.

Die Interviews sollen Teil der Mulitmedialen Ausstellung werden.
Texte können auch nachgesprochen werden, Filmaufnahmen mit Mitgliedern der Projektleitung, des Projektbeirats oder aus den Reihen des Selbsthilfenetzwerks nachgestellt werden, um die Teilnehmer zu schützen und ihre Anonynmität zu gewährleisten.

Wir suchen noch Kriegskinder, die über ihre Kindheit berichten möchten. Damit die Erinnerung bestehen bleibt und die Folgen von Krieg und Not in einer lebendigen, nachfühlbaren Weise für spätere Generationen bewahrt bleiben.

Es ist ein Wunsch von uns, mit der mulitmedialen Ausstellung, dem Zeitreisetunnel und dem Borderline Parcours auch an Schulen, Berufskollegs, Universitäten und bei Fachfortbildungen aktiv sein zu können.

Interessenten melden sich bitte per Mail bei Sabine Thiel (Projektentwicklerin und Projektleitung)

sabine@beraterin-thiel.de

Einladung zur Teilnahme