heute war nun unser letzter Termin für das Treffen der SHG/A. Schon seit September besuchte kaum noch jemand unsere Treffen.

Natürlich machte ich mir Gedanken, warum das so ist:

– ist es nicht das richtige Angebot

– ist es zu langweilig moderiert

– wiederholt sich zu vieles

– sind 2x im Monat. zu viel

– sind zu viele Interessengruppen dabei und alle kommen zu kurz (Eltern/Kinder, Paare, Großeltern…)

Oder hat alles seine Zeit?

Trotzdem macht es etwas mit mir. Ich Komme 50 km angefahren, bereite mich mental vor, opfere Zeit und niemand kommt.

Aber heute zum letzten Termin kam eine Teilnehmerin und brachte mir einen wunderschönen Weihnachtsstrauß mit, bedankte sich und wünschte sich, dass unsere Treffen auch im nächsten Jahr stattfinden sollten.

Sie geben ihr Halt, auch wenn sie nicht immer dabei sein kann.

Meine düsteren Gedanken hellten sich auf. Wir hatten ein wunderbares Gespräch. Danke dafür!

Ab Januar wird im Monat nur noch ein Treffen stattfinden. Juliane, eine Borderline-Betroffene möchte Angehörige aus ihren Erfahrungen heraus beraten . Darum beschlossen wir, die SHG/A zu zweit zu organisieren.